Ghost in the Shell
Ghost in the Shell
In nicht allzu ferner Zukunft hat sich die Welt ziemlich verändert. Im Jahr 2029 gibt es fast keinen Menschen mehr, der 100 % menschlich ist. Stattdessen hat man angefangen, den eigenen Körper mit Roboter- und Maschinenteilen zu tunen. Doch nicht nur einzelne Körperteile können ersetzt werden – man ist mittlerweile so weit, dass man sogar das menschliche Gehirn in einen künstlichen Körper, die sogenannte „Shell“, pflanzen kann. Dadurch wird die eigene Persönlichkeit, der „Ghost“, beibehalten und das Leben unendlich. Eine neue Ära der Cyborgs ist geboren. Einer dieser „perfekten Menschen“, die als Krone der Evolution angesehen wird, ist Motoko Kusanagi oder auch als Major bekannt. Sie ist die Einsatzleiterin der Sektion 9, einer streng geheimen Organisation, die Aufträge im Namen des Innenministeriums ausführt. Zusammen mit Batou, einem alten Kriegsveteranen und Togusa, der einzige (fast) menschliche im Team, begibt sich der Major auf Verbrecherjagd, die in so gut wie allen Fällen erfolgreich endet. Doch eine neue Bedrohung wartet auf die Welt, die keiner hat kommen sehen und vor allem den Major vor die Frage stellt: Bin ich ein Mensch mit einer eigenen Persönlichkeit oder ein von der Regierung kontrollierter Cyborg ohne eigene Identität? Ghost in the Shell basiert auf dem gleichnamigen, 11-teiligen Manga, der erstmals im Mai 1989 in Japan erschien. 7 Jahre später – 1996 – schaffte es der Manga fast zeitgleich mit dem ersten Film von 1995 nach Deutschland und scharrte eine riesige Fangemeinde um sich, die stetig wächst. Doch nicht nur unter den Fans freut sich GitS einer großen Beliebtheit, sondern der Film diente beispielsweise als Inspiration für die Matrix-Trilogie. Die Musik von GitS wurde von Kenji Kawai komponiert, dessen Stücke man unter anderem von Ranma ½, Fate/stay night und Death Note kennt.