CAPTAIN TSUBASA
Einer der Klassiker schlechthin erzählt von Tsubasa Ohzora, der in der Grundschule mit seinen Freunden im Schul-Verein Fußball spielt und davon träumt, eines Tages mit der japanischen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften anzutreten.

Dabei begleitet man den Jungspund von der Grundschule mit lokalen Schulturnieren bis zur Mittelstufe und internationalen Meisterschaften. Diese erste Geschichte umfasst 128 Folgen und wurde in Japan 1983 gestartet.

Einige Zeit später, nämlich 1995, fand die Serie auch ins deutsche Fernsehen, wo eine ganze Generation vor oder nach der Schule Tsubasas Werdegang verfolgte.

Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Korea im Jahr 2002 wurde eigens eine Fortsetzung produziert, die Tsubasas Traum verwirklicht.

Diese Nachfolgeserie erschien in deutscher Sprache zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland auch hierzulande.

Während die erste Serie noch von Tsuchida Productions animiert wurde stammt die zweite Serie vom Studio Madhouse („Overlord“, „No Game No Life“) und Group TAC („Texhnolyze“, „Black Blood Brothers“) und wirkt natürlich viel zeitgemäßer. Nichtsdestotrotz ist die Ursprungsserie gut gealtert und versteht es auch heute noch, Spannung aufzubauen und mitreißende Szenarien zu entwerfen. Dazu tragen besonders die charismatischen Charaktere mit ihrem Wiedererkennungswert bei.
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