NAGI NO ASUKARA

NAGI NO ASUKARA

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Vor langer Zeit lebten alle Menschen unter Wasser, geschützt von der göttlichen Kraft „Ena”, die ihnen das Atmen dort ermöglichte. Nichtsdestotrotz zog es einige an die Erdoberfläche und sie beschlossen, fortan dort zu leben. Diese Entscheidung führte dazu, dass die Erdbewohner Enas Schutz verloren und so die Fähigkeit einbüßten, unter Wasser atmen zu können. Die Kluft zwischen den Kulturen der Meeresbewohner und der Erdbewohner vergrößerte sich, wenngleich der gegenseitige Austausch und Kontakt bestehen blieb.

In dieser Welt treffen Hikari Sakishima und Manaka Mukaido zusammen mit ihren Kindheitsfreunden Chisaki Hiradaira und Kaname Isaki, die gezwungen werden an der Erdoberfläche zur Schule zu gehen, auf Tsumugu Kihara, der fasziniert vom Meer ist. Konfrontiert mit der Diskriminierung von beiden Seiten gegenüber der jeweils anderen und zwischenmenschlichen Schicksalen entfaltet sich eine Geschichte, die die gewohnte Ordnung umstoßen könnte.

„Nagi-Asu: A Lull in the Sea“ (Originaltitel: „Nagi no Asukara“) basiert auf keiner Vorlage und ist ein Original-Anime aus dem renommierten Studio P.A. Works („Shirobako“, „Angel Beats!“, „Charlotte“), der in 26 Folgen abgeschlossen ist. Regisseur Toshiya Shinohara (u.a. die „Inu Yasha”-Filme, „Black Butler“, Storyboard „Higurashi no naku koro ni“) hat ein Händchen für dichte Amtosphären und Charakterinteraktionen.

Gemeinsam mit Art Director Kazuki Higashiji („Charlotte“, „Hanasaku Iroha“, „GitS Stand Alone Complex“), der übrigens aufgrund seiner atemberaubenden Bilder eine Ausstellung mit dem Namen „Earth Colors“ in Tokyo hatte, schuf er ein optisch wie emotional einnehmendes Drama. Nicht zu Unrecht wird die Serie von vielen Fans hierzulande seit langem gewünscht und ist in Japan auch heute noch ein Paradebeispiel dafür, was das Genre Anime optisch einzigartig macht.