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Elfen Lied ist Kult.
Der 13-teilige Anime aus dem Jahre 2004 berührt den Zuschauer nachhaltig und bleibt im Gedächtnis haften.
Woran das liegt?
An der dargestellten Brutalität, vermischt mit der kindlichen Unschuld der Protagonistin, die ohne zu zögern Menschen tötet.
Das gelingt Lucy durch sogenannte Vektoren – unsichtbare Arme, mit denen sie Materie mit Leichtigkeit durchdringen und zerstören kann.
Lucy ist Teil einer neuen Spezies, den Diclonii, die zu Forschungszwecken in einer geheimen Basis versteckt werden.
Die Vektoren sind nicht die einzige Besonderheit, die Diclonii auszeichnet.
Sie haben einen besonderen Sinn, durch den sie andere ihrer Art spüren können.
Außerdem fehlt ihnen die Fähigkeit, menschliche Gefühle zu empfinden.
Erst durch einen Kopfschuss, der Lucy auf ihrer Flucht aus dem Labor trifft, spaltet sich ihre Persönlichkeit und sie wird zu schüchternen Nyu, die nicht mal sprechen kann.
Kohta, ein gewöhnlicher Schüler, nimmt Nyu bei sich auf und ahnt nicht, womit er sein Schicksal herausgefordert hat.
Wer Elfen Lied einmal gesehen hat, der weiß, weshalb der Anime einer der seltenen ist, die eine FSK 18 erhalten haben.
Der Anime polarisiert und ist nichts für zartbesaitete Persönlichkeiten.
Der gleichnamigen Manga stammt aus der Feder von Lynn Okamoto (Brynhildr in the Darkness).
Das Titellied Lilium ist unverkennbar und wurde von Kayo Konishi und Yukio Kondō komponiert.
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